(ps/els)

In einer Untersuchung des Karlsruher Abwassers wurde festgestellt, dass die Corona-Virenlast in der Fächerstadt aktuell steigend ist. Daher müsse davon ausgegangen werden, dass die Corona-Infektionszahlen in den kommenden Wochen weiter ansteigen.

Atemwegserkrankungen könnten Situation verschärfen

Die zudem hohe Anzahl an Atemwegs-Infektionen könnte die Situation noch weiter verschärfen. Gerade in den Wintermonaten seien die Krankenhäuser besonders überlastet. Durch einen Anstieg der Atemwegs- Infektionen könne sich die Situation noch verschärfen. 

Für optimalen Schutz muss der Nasenbügel zu einem «abgerundeten W» geformt werden, so dass er auf die Nasenflügel drückt.
Für optimalen Schutz muss der Nasenbügel zu einem «abgerundeten W» geformt werden, so dass er auf die Nasenflügel drückt. | Bild: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

"Sofern möglich, sollte bei geringfügigen Erkrankungen auf einen Besuch der Notaufnahme verzichtet werden", teilt die Stadt Karlsruhe in einer Pressemitteilung mit. Der Corona- Arbeitskreis der Stadtverwaltung betont, dass das Tragen einer Maske grundsätzlich vor allem Atemwegserkrankungen schützt.

Vor Besuchen testen lassen

Der Corona- Arbeitskreis empfiehlt zudem, sich vor Weihnachtsbesuchen testen zu lassen. Die nächste Teststelle ist auf der Onlinekarte der bundesweiten Schnelltestsuche oder über interaktive Karte der Corona-Testangebote in baden-württembergischen Apotheken zu finden.

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