Eine bunte Welt aus Musik, Party, Film, Kunst und Theater - Über 1.800 Menschen aus rund 150 Betrieben stellen bei "Schwein gehabt" ihre Arbeit vor. Seit 2006 wird das Event alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Tag der offenen Tür veranstaltet. 

"Es wird ein langer Abend mit vielen Eindrücken", freut sich Pressesprecher Johannes Frisch vom Karlsruher Tollhaus. Das fördert auch die Stadt: "Der Alte Schlachthof ist die Herzkammer des kulturellen Lebens in Karlsruhe", findet Matthias Reich vom Kulturamt. 

Antje Bessau vom Verein ausgeschlachtet e.V.
Schwein gehabt auf dem Alten Schlachthof | Bild: Sophia Wagner

Schwein gehabt 2024: Wann und wo?

  • Samstag, 11. Mai 2024, 18 bis 3 Uhr
  • Auf dem gesamten Gelände des Alten Schlachthofs
Tag der offenen Türen im Kreativpark Alter Schlachthof.
Nach fast vier Jahren öffnet der Kreativpark endlich wieder seine Türen.
Tag der offenen Türen im Kreativpark Alter Schlachthof. Nach fast vier Jahren öffnet der Kreativpark endlich wieder seine Türen. | Bild: Tim Carmele

Schwein gehabt 2024: Wo gibt's Tickets und wie viel kostet der Eintritt?

  • Ab 14 Jahren zahlen Besucher zwölf Euro. Tickets gibt es an den Abendkassen vor Ort oder online auf der Reservix-Seite des Tollhaus zu kaufen.
  • Für die Gestaltung der Tickets haben sich die Grafiker vom Atelier B2 etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Patches zum Ankleben im Wurst-Look: Blutwurst, Bierschinken oder Mortadella.
  • Für fünfzehn Euro bekommt man sein Ticket außerdem in Form einer Essiggurken-Brosche zum Anstecken. Die Anzahl ist limitiert.
Die Wurst-Buttons und die Gurken-Anstecker ersetzen das letztjährige Eintrittsbändel.
Die Wurst-Buttons und die Gurken-Anstecker ersetzen das letztjährige Eintrittsbändel. | Bild: Sophia Wagner

Schwein gehabt 2024: Wie kommt man hin?

  • Anfahrt mit dem Auto: Parken ist auf dem Messplatz möglich.
  • Anfahrt mit der Bahn: Haltestelle Tullastraße
  • Anfahrt mit dem Fahrrad: Stellplätze stehen auf dem Alten Schlachthof zur Verfügung
Postkarten mit Wurst-Print.
Postkarten mit Wurst-Print. | Bild: Sophia Wagner

Schwein gehabt 2024: Einblick ins Programm

Das vollständige Programmheft mit allen Punkten und Infos gibt es hier online zum Nachlesen. Das Programmheft zum Blättern erhalten Besucher am Einlass. Wer es auf dem Handy lesen möchte, kann es sich per QR-Code digital herunterladen.  

Was kann man auf dem Event erleben?

  • Modenschauen besuchen
  • Blicke hinter die Kulissen verschiedener Kreativschaffenden werfen
  • Kunstausstellungen bestaunen
  • Bei Mitmachaktionen aktiv werden, wie 3D-Druck oder eigene alte Shirts upcyclen
  • Getränke- und Speisenangebot genießen.
Die Band "Bazookas".
Die Band "Bazookas". | Bild: Tollhaus Karlsruhe

Um ein möglichst vielfältiges Programm zu erzielen, wurden auch regionale, nationale und internationale Gäste eingeladen. Bekannte Acts sind unter anderem:

  • BAZOOKAS: die Musiker aus den Niederlanden spielen nicht nur im Tollhaus, sondern auch Open-Air auf ihrer mobilen Bus-Bühne
  • BEGINNER SOUNDSYSTEM feat. DENYO & DJ MAD: Die beiden heizen im Substage hinter den Turntables ordentlich ein.
Denyo & DJ Mad Pressebilder November 2012
Denyo & DJ Mad Pressebilder November 2012 | Bild: Tollhaus Karlsruhe

Schwein gehabt 2024: Das sind die Highlights der Veranstalter

  • Lichtkunstwettbewerb

Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Lichtkunstwettbewerb. Acht Installationen verschiedener Künstler sind auf dem gesamten Areal verteilt und verzaubern den Ort, sobald es ab 21 Uhr dunkel wird.

Die Aktion entstand 2012 aus der Notlage heraus, da es auf dem Gelände zu wenig Beleuchtung gab. Dieses Problem hat die Stadt mittlerweile behoben - dennoch wurde der Wettbewerb beibehalten.

Matthias Reich vom Kulturamt Karlsruhe.
Matthias Reich vom Kulturamt Karlsruhe. | Bild: Sophia Wagner
  • Erster öffentlicher Blick in die Halle 1

Im ehemaligen Maschinenhaus - im Alten Schlachthof 1 - wird immer noch gebaut. Dort wird das Haus der Produktionen seinen Platz finden und auch das Alina Café erweitert dort sein gastronomisches Angebot. Bei "Schwein gehabt" werden die Räumlichkeiten zum ersten Mal dem Publikum zugänglich gemacht.